Was kostet ein Werbefilm? Ein vollständiger Leitfaden für Filmproduktionsbudgets

Die Kosten für einen Werbefilm zu bestimmen, ist keine einfache Frage, auf die es eine Standardantwort gibt. Der Preis hängt von mehreren Faktoren ab, die direkt mit den spezifischen Kommunikationsbedürfnissen Ihres Unternehmens zusammenhängen. In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen, wie Sie ein angemessenes Budget für Ihre Filmproduktion berechnen können, indem Sie sich auf den Zweck, die Ziele und den erwarteten Ertrag konzentrieren.

Wie viel kostet ein Werbefilm?

Die häufigste Frage: "Was kostet das?"

Eine der häufigsten Fragen, die uns gestellt werden, lautet: "Was kostet es, einen Film zu produzieren?" Diese Frage ist durchaus berechtigt, aber die Antwort ist immer dieselbe: "Das kommt darauf an..."

Es gibt so viele Faktoren, die sich auf die Kosten einer Filmproduktion auswirken, dass wir Gefahr laufen würden, den Fragesteller zu verschrecken, wenn wir anfangen würden, alle Kostenpunkte aufzuzählen. Interessanterweise ist es oft so, dass die Person, die die Frage stellt, die Antwort eigentlich schon kennt, es aber noch nicht weiß.

Die wahre Antwort liegt bei Ihnen

Wenn sich jemand, der noch nie einen Film bestellt hat, an uns wendet und nach den Kosten fragt, mag unsere Antwort "Das wissen nur Sie" seltsam erscheinen. Aber was wir wirklich herausfinden wollen, ist: "Wie viel kann der Film kosten?" oder "Wie hoch ist Ihr Budget?"

Viele Menschen denken dann: "Budget? Ich habe doch keine Ahnung von Film!" Tatsächlich aber sollte sich das Budget nach dem Wert des Films für Ihr Unternehmen richten, nicht nach den Produktionskosten an sich.

Film als Kommunikationsmittel

Da Videos immer beliebter und zugänglicher geworden sind, werden jedes Jahr riesige Mengen an Filmen produziert. Vor nicht allzu langer Zeit gaben viele Unternehmen Filme in Auftrag, weil "alle anderen auch Filme haben".

Aber wenn Sie innehalten und darüber nachdenken, was Sie eigentlich bestellen, werden Sie wahrscheinlich auf etwas anderes kommen. Wir wagen zu behaupten, dass unsere Kunden in 95 % der Fälle keinen Film bestellen - sie bestellen eine Lösung für ein Kommunikationsbedürfnis.

Was ist ein Kommunikationsbedarf?

Vereinfacht ausgedrückt, besteht ein Kommunikationsbedarf darin, eine Botschaft über einen Kommunikationskanal an ein bestimmtes Publikum zu übermitteln. Damit wir als Filmproduzenten Ihnen dabei helfen können, benötigen wir ein Briefing.

Die Bedeutung von Buchstaben in der Filmproduktion

Ein Briefing ist ein Dokument, das Ihren Kommunikationsbedarf beschreibt. Struktur und Inhalt des Briefings können variieren, aber zwei Punkte, die immer enthalten sein sollten, sind "Zweck" und "Zielsetzung".

Zweck - die Antwort auf die Frage "Warum"

Der Zweck erklärt, warum Sie es mitteilen müssen. Einige gängige Zwecke können sein:

  • unseren Umsatz steigern

  • Unterrichtung des Personals

  • Stärkung unserer Marke

Zielsetzungen - konkrete und messbare Ergebnisse

Um sicherzustellen, dass der Zweck nicht zu vage ist, müssen Sie auch ein oder mehrere Ziele für die Kommunikation festlegen. Bei der Festlegung der Ziele können Sie das SMART-Modell verwenden, was bedeutet, dass das Ziel sein sollte:

  • Speziell

  • Messbar

  • Angenommen

  • Realistisch

  • Zeitgesteuert

Beispiel für SMART-Ziele:

  1. Steigerung unserer Online-Produktverkäufe um 15 % vor Weihnachten

  2. Steigerung der Besucherzahlen auf unserer Website um 30 % im nächsten Jahr

  3. Verkürzung des Onboarding-Prozesses für neue Mitarbeiter im Herbst um 2 Tage

Wie viel kann der Film kosten?

Sobald Sie den Zweck und die Ziele geklärt haben, stellt sich die nächste Frage: Wie viel ist es Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation wert, diese Ziele zu erreichen? Dies ist der Kernpunkt der Frage, was ein Film kosten sollte.

Berechnen Sie den Wert Ihres Films mit ROI

Es kann schwierig sein, einen Kommunikationsbedarf in einen Geldwert zu übersetzen, aber ohne eine Art von Berechnung laufen Sie Gefahr, im Dunkeln zu tappen. Alle Kostenvoranschläge, die Sie erhalten, sind dann nur leere Zahlen ohne Kontext.

Der Return On Investment (ROI) ist eine Methode, um zu berechnen, ob eine Investition gut oder schlecht ist. Ihre Investition in die Kommunikation sollte vertretbar sein, also setzen Sie einen erwarteten Gewinn gegen eine fiktive Investitionssumme.

  • Für die Marketingkommunikation wird ein hoher ROI angestrebt - die Kommunikation soll durch eine Steigerung des Umsatzes Gewinn bringen

  • Bei der internen Kommunikation geht es oft um Effizienz, Kostensenkung oder ein verbessertes Arbeitsumfeld.

  • Dies erklärt, warum es oft gerechtfertigter erscheint, ein größeres Budget für einen Werbefilm auszugeben als für einen Film, der nur intern gezeigt werden soll.

Faktoren, die die Kosten der Filmproduktion beeinflussen

Wenn Sie der Argumentation bis hierher gefolgt sind, sollten Sie nun zu dem Schluss gekommen sein:

Ein Ziel für Ihre Kommunikation

  • Ein Ziel, das messbar ist

  • Eine Investitionssumme - wie viel der Film kosten darf

  • Aber ganz so weit sind wir noch nicht. Die Frage ist, wie die Investitionssumme verteilt werden soll.

Vertriebskosten

Je nach Zweck und Zielsetzung muss der Film auf unterschiedliche Weise verbreitet werden:

  • Für Verkaufszwecke müssen Sie oft auf bezahlte Werbung zählen (YouTube, Facebook, TV)

  • Für die interne Information fallen möglicherweise überhaupt keine Verleihkosten an, wenn der Film nur im Intranet veröffentlicht wird.

Interne Kosten

Auch Ihr eigener Beitrag sollte enthalten sein:

  • Wie viel Zeit werden Sie für das Projekt aufwenden?

  • Müssen Sie Kollegen in die Produktion einbinden?

Versuchen Sie, alle über die eigentliche Filmproduktion hinausgehenden Kosten zusammenzufassen.

Berechnung des Budgets für die Filmproduktion

Wir haben jetzt die Antwort gefunden, von der viele dachten, dass sie sie nicht haben, als sie sich an uns wandten:

Filmproduktionsbudget = Investitionssumme - (Vertriebskosten + interne Kosten)

Mit Informationen über Zweck, Ziele und Budget können wir als Filmproduzenten Ihnen auf der Grundlage unserer Erfahrung den besten Lösungsvorschlag unterbreiten. Sie müssen nicht alles über Filme wissen, um einen Film in Auftrag zu geben - es reicht in der Regel, wenn Sie Ihren Zweck, Ihre Ziele und Ihr Budget kennen.

Die nächsten Schritte im Filmproduktionsprozess

Dies war ein grundlegender Überblick darüber, wie Sie zu einem Budget für Ihre Produktion kommen können. Um die absolut besten Bedingungen zu schaffen, müssen wir möglicherweise weitere Aspekte wie Zielgruppe, Botschaft und Herausforderungen berücksichtigen, aber das sind Themen für zukünftige Artikel.

Artikel verfasst von Karl-Johan Strandberg, Multiproduktion

  • Die Kosten für einen Werbefilm in Schweden hängen von mehreren Faktoren ab. Es gibt keinen Standardpreis, da jede Produktion einzigartig ist und auf dem spezifischen Kommunikationsbedarf Ihres Unternehmens, dem gewünschten Qualitätsniveau und dem Umfang basiert. Um ein angemessenes Budget zu berechnen, sollten Sie vom Zweck, den Zielen und der erwarteten Kapitalrendite (ROI) des Films ausgehen.

  • Um das Budget für eine Filmproduktion zu berechnen, sollten Sie zunächst den Zweck und die Ziele des Films definieren. Verwenden Sie das SMART-Modell, um messbare Ziele festzulegen. Berechnen Sie dann die erwartete Kapitalrendite (ROI) für den Film. Das Budget für die Filmproduktion ergibt sich aus dem Gesamtinvestitionsbetrag abzüglich der Vertriebskosten und der internen Kosten.

  • Ein Filmbriefing ist ein Dokument, das Ihren Kommunikationsbedarf beschreibt. Es sollte immer den Zweck (warum Sie kommunizieren müssen) und die Ziele (was Sie erreichen wollen) enthalten. Die Struktur des Briefings kann variieren, aber um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte es auch Informationen über das Zielpublikum, die Botschaft und etwaige Herausforderungen enthalten.

  • Um SMART-Ziele für einen Werbespot festzulegen, sollten die Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitgebunden sein. Beispiele für SMART-Ziele könnten sein: "Steigerung der Online-Produktverkäufe um 15 % vor Weihnachten", "Generierung von 30 % mehr Website-Besuchern im nächsten Jahr" oder "Verkürzung des Onboarding-Prozesses für neue Mitarbeiter um 2 Tage".

  • Um den ROI (Return On Investment) eines Werbefilms zu berechnen, müssen Sie den erwarteten Gewinn mit dem investierten Betrag vergleichen. Bei der Marketingkommunikation geht es dabei um den Gewinn durch gesteigerte Verkäufe. Bei der internen Kommunikation kann der Wert eher in der Effizienz, den reduzierten Kosten oder dem verbesserten Arbeitsumfeld liegen. Ein höherer ROI bedeutet eine rentablere Investition.

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